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Das Lungenemphysem

Das Emphysem ist ein pathologisch höheres Vorkommen von Gasen (z.B. Luft) im Gewebe. Das Lungenemphysem ist eine spezielle Form des Emphysems. Dieses tritt zum Beispiel im Verlauf einer chronischen Lungenerkrankungen wie der COPD auf.

Entstehung der Emphysemblasen

Der häufigste Grund für die Entstehung eines Lungenemphysems ist die COPD. Durch die Obstruktion der abführenden Atemwege kommt es zu einer Stauung der Ausatemluft bis zur Überblähung der Alveolen. Die feinen Alveolarwände halten diesem Druck nicht auf Dauer stand.

Aus den kleinen Lungenbläschen wird eine große Lungenblase, das Emphysem. Damit nimmt die Oberfläche für den Gasaustausch erheblich ab. Dies begünstigt die Atemnot.

Durch die Zerstörung der Alveolarwände stehen weniger Kapillaren zur Verfügung. Dies sorgt für eine Blutdruckerhöhung im Lungenkreislauf.

Zusammenfassung

Das Lungenemphysem beschreibt kaputtes Lungen- und Alveolargewebe. Aufgrund der geringeren Gasaustauschfläche wird eine Atemnot des Patienten begünstigt. Ein Lungenemphysem ist ein irreversibler Schaden.

Quellen:

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